Von der Loveparade zu Rave the Planet – „Friede, Freude, Eierkuchen“
Die Loveparade begann als innovative und wegweisende Bewegung, die Berlin in den 1990er Jahren in den Mittelpunkt der globalen Technoszene rückte. Ursprünglich ein friedlicher Protest, wurde sie schnell zum großen Party-Festival für elektronische Musik, das die Freiheit und den Zusammenhalt nach der deutschen Wiedervereinigung feierte. Die Anfänge der Loveparade Die Loveparade wurde 1989 von dem Berliner DJ Matthias „Dr. Motte“ Roeingh und der Künstlerin Danielle de Picciotto ins Leben gerufen. Etwa 150 Techno-Fans waren am 1. Juli am Start, und das Motto „Friede, Freude, Eierkuchen“ war Programm. Die Veranstaltung fungierte als politischer Demonstrationszug für Liebe, Frieden und schöpferische Freiheit, kurz nach dem Fall der Berliner Mauer. Vom Geheimtipp zur Mega-Party In den nächsten Jahren explodierte die Loveparade regelrecht. Schon in den frühen 90ern kamen Hunderttausende aus aller Welt nach Berlin, um dabei zu sein. Die Parade fand im Sommer statt und war ein Schmelztiegel für internationale Künstler und Musikfans. Zahlreiche Lastwagen mit enormen Soundanlagen zogen durch die Stadt und waren die fahrbaren Bühnen für DJs, die eine elektrisierende und ausgelassene Stimmung schufen. Dieses Video auf …









